Hier nun eine weitere Inspiration an Liedern für Weihnachten:
Elvis Presley, Martina McBride - Blue Christmas:
Elvis mit einem eigens komponierten Lied, wie er selbst sagt.
https://www.youtube.com/watch?v=3KK6sMo8NBY
Barbara Streisand - Jingle Bells:
Eine ungewöhnlich schnelle Version des bekannten Liedes, vermutlich trifft etwas für jeden.
https://www.youtube.com/watch?v=3Nq0CuUKTjc
Destiny's Child - 8 Days Of Christmas:
Nicht jedes Weihnachtslied muss besinnlich und langsam sein, wie Destiny's Child zeigen.
https://www.youtube.com/watch?v=ikOWQ9YIb-A
The Jackson 5 - I saw Mommy kissing Santa Claus:
Was soll man davon halten, dass ein Junge davon singt, dass er Mommy jemand anderen küssen sah als Daddy?
https://www.youtube.com/watch?v=PITCmngiMfA
Brenda Lee - It's A Marshmallow World:
Ist für den verrückten Titel auf meine Liste.
https://www.youtube.com/watch?v=tm-k54HTWgI
The Beach Boys - Little Saint Nick:
Auch dieses Lied ist zwar weihnachtlich, aber peppiger als so viele andere.
https://www.youtube.com/watch?v=0_3HLtW8mCw
The Kinks - Father Christmas:
Dieses Lied hat vermutlich viele ärmere Kinder angesprochen (Father Christmas, give us some money/Don't mess around with those silly toys).
https://www.youtube.com/watch?v=l-oVPVsCqs4
The Rolling Stones - Winter:
Wahrscheinlich wünschen sich viele weibliche Fans, dass sie die Frau wären, über die Mick singt: Sometimes I wanna wrap my coat around you. Weiß gar nicht, was meine Mutter von dem Lied hielt. Sie war ein Fan.
https://www.youtube.com/watch?v=frt_f0eP_Hs
Hier ist Meine Weihnachtslieder "Liste" 2013
Sonntag, 23. Dezember 2018
Samstag, 1. Dezember 2018
Schon wieder... warum ich?
Ich war heute einkaufen und am Boden etwas hinter der Kasse lag etwas rundes mit einem Kreuz dran. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, es aufzuheben und der Kassiererin abzugeben, steckte es dann doch in meine Jackentasche. Auf dem Weg nach Hause kam mir nur ein Gedanke:
"Warum? Warum?! WARUM?! Warum finde ICH schon wieder sowas?"
Ich weiß nicht einmal, wovon das ist oder wofür. Weiß das jemand? Dann schreibt es mir in den Kommentaren.
Ich entschuldige mich für die schlechte Bildqualität. Die Aufnahme ist mit meinem Handy gewesen.
Schon wieder so etwas religiöses zu einer religiösen Zeit. Wie zu Ostern die Statue und der Anhänger. Verrückte Zeit.
"Warum? Warum?! WARUM?! Warum finde ICH schon wieder sowas?"
Ich weiß nicht einmal, wovon das ist oder wofür. Weiß das jemand? Dann schreibt es mir in den Kommentaren.
Ich entschuldige mich für die schlechte Bildqualität. Die Aufnahme ist mit meinem Handy gewesen.
Schon wieder so etwas religiöses zu einer religiösen Zeit. Wie zu Ostern die Statue und der Anhänger. Verrückte Zeit.
Freitag, 30. November 2018
Heute Morgen an der Haltestelle
Irgendwelche Schalen von Kernen über einen breiten Bereich von der Haltestelle verteilt. Die vier dunklen Flecken sind außerdem Spucke. Übrigens nicht das erste Mal, dass das passierte.
Sonntag, 25. November 2018
M&M: In der Stunde des Luxes
Ein junger Mann taucht in einem verschneiten kleinen Ort auf und tötet, scheinbar grundlos und brutal ein älteres Ehepaar in einem Haus. Der Mann, mit Namen Drengen, wird gefasst und in den Hochsicherheitsbereich eines Gefängnisses gebracht. Dort wagt die junge Psychologin Lisbeth ein Experiment und gibt den Inhaftierten Haustiere. So auch Drengen, der eine rothaarige Katze erhält. Ein anderer Insasse wird jedoch neidisch wird während eines Freigangs im Hof, die Katze über die Mauer. Drengen, der überraschend eine starke Bindung zu dieser Katze aufgebaut hat, tötet daraufhin den anderen Insassen. Die Katze kann wieder gefunden werden. Doch Lisbet muss das Experiment abbrechen. Da es die letzte Nacht mit den Tieren ist, bekommt Drengen die Katze zum Abschied zurück. Doch dieser behauptet, es wäre gar nicht seine Katze. Er ist überzeugt, dass Gott durch die Katze zu ihm spricht und ihn zum Suizid drängen will. Lisbet weiß sich keinen anderen Rat und zieht die Pastorin Helen hinzu.
Drengen ist völlig verschlossen und es ist nichts Sinnvolles von ihm zu erfahren. Helen überredet daher einen Wärter, sich über Nacht mit Drengen in die Zelle schließen zu lassen. In der Nacht fängt Drengen an zu reden und die Dinge fangen an, mehr Sinn zu machen als er von seiner Vergangenheit zu erzählen beginnt. Was er erzählt, müsst ihr selber schauen. Der Originaltitel des dänisch-schwedischen Films lautet im Übrigen: I lossens time.
Wie schon oben zu erkennen ist, handelt es bei Drengen um einen jungen Mann, der vor brutaler Gewalt in keiner Weise zurück schreckt. Insofern ist es kein ganz einfacher Film. Abgesehen von den beiden Morden beeindruckt der Film jedoch durch ausgesprochene Ruhe und macht, durchaus auch nach dem Abspann noch, nachdenklich über Themen wie Schuld, Vergebung und Glaube.
Vorlage des Films war übrigens das Theaterstück In der Stunde des Luchses (Originaltitel: Lodjurets Timma) des schwedischen Schriftstellers Per Olov Enquist und ist als ein Stück für fünf Personen konzipiert, im April 1988 in Stockholm uraufgeführt worden. Die erste deutsche Aufführung fand 1992 in Ingolstadt statt. 1991 produzierten außerdem der Hessische Rundfunk zusammen mit dem Sachsen Radio eine Hörspielfassung des Theaterstücks.
Drengen ist völlig verschlossen und es ist nichts Sinnvolles von ihm zu erfahren. Helen überredet daher einen Wärter, sich über Nacht mit Drengen in die Zelle schließen zu lassen. In der Nacht fängt Drengen an zu reden und die Dinge fangen an, mehr Sinn zu machen als er von seiner Vergangenheit zu erzählen beginnt. Was er erzählt, müsst ihr selber schauen. Der Originaltitel des dänisch-schwedischen Films lautet im Übrigen: I lossens time.
Wie schon oben zu erkennen ist, handelt es bei Drengen um einen jungen Mann, der vor brutaler Gewalt in keiner Weise zurück schreckt. Insofern ist es kein ganz einfacher Film. Abgesehen von den beiden Morden beeindruckt der Film jedoch durch ausgesprochene Ruhe und macht, durchaus auch nach dem Abspann noch, nachdenklich über Themen wie Schuld, Vergebung und Glaube.
Vorlage des Films war übrigens das Theaterstück In der Stunde des Luchses (Originaltitel: Lodjurets Timma) des schwedischen Schriftstellers Per Olov Enquist und ist als ein Stück für fünf Personen konzipiert, im April 1988 in Stockholm uraufgeführt worden. Die erste deutsche Aufführung fand 1992 in Ingolstadt statt. 1991 produzierten außerdem der Hessische Rundfunk zusammen mit dem Sachsen Radio eine Hörspielfassung des Theaterstücks.
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Freitag, 2. November 2018
Das traurige Gesicht
Achtung: Der Eintrag enthält
Watchmen-Spoiler!
Im Januar 2018 kamen eine langjährige, gute
Internetfreundin (du weißt, wer du bist) und ich auf Masken in einem
Onlinespiel zu sprechen und als Konsequenz daraus über Masken
allgemeiner. Ich erzählte ihr von meiner Scream-Maske, die sogar im
Dunkeln leuchtet. (Ich schulde der Freundin noch immer ein Bild von der leuchtenden Maske, damals leuchtete sie nicht so gut sichtbar auf Fotos, da sie meist im Dunkeln im Schrank liegt.) Ich zeigte ihr auch Masken, von denen ich Version 1 oder Version 2 möglicherweise kaufen würde. Sie kommen der beweglichen
Rorschach-Maske noch am nähesten mit den Mitteln, die bisher möglich
sind. Die Freundin schrieb mir dann, dass sie gerade Rorschachs Tod
wieder gesehen hätte. „he looks like one of his masks inkblots on
the snow“ (Er sieht aus wie einer seiner Masken-Tintenflecke auf
dem Schnee).
Ich schrieb ihr unter dem Titel
„Rorschachmaske-Tintenflecke“ folgenden Text (hier die
Übersetzung, Originaltext auf Englisch im englischen Blog zu lesen):
Rorschachs Maske bewegt sich nicht nur,
sondern diese Flecken sind auch verbunden mit seinen Emotionen.
Dieses hier ist eine der Karten, die der
Psychiater ihm zeigt, nachdem er gefasst ist:
Das ist die Vision oder Erinnerung, die
er bekommt, als er die Karte sieht, seine Mutter (eine Prostituierte) küsst einen Klienten. Der Junge sieht die
beiden, hat Angst um seine Mutter, spricht sie an, dadurch geht der
Klient ohne Bezahlung weg und die Mutter schlägt ihren Sohn:
Wir sehen nicht die ganzen Körper von
ihnen, wie wir auf der Karte sehen, aber es sollte nah genug dran
sein für eine Verbindung.
Rorschachs, klar falsche Antwort was er
sieht: “Schöne Blumen.” (Some nice flowers.)
Das ist das letzte Bild, was auf der
Maske zu sehen ist, bevor er sie abnimmt und kurz darauf stirbt:
Das ist, was übrig ist von ihm,
nachdem er getötet wurde:
Wenn es etwas ist, dann ist es sein
“trauriges” Gesicht. Es muss es einfach sein. Natürlich ist es
ein trauriger Moment in seiner Kindheit, aber das Bild auf seinem
Gesicht macht Sinn, nachdem wir die Erinnerung gesehen haben, zumindest
für mich. Er sieht sie küssend und wird später geschlagen. Das ist
traurig für einen Jungen. Und später weiß er, dass er getötet
werden wird von Doctor Manhattan. Musste er wissen. Beide wussten es.
Ein weiterer trauriger Moment in Rorschachs Leben. Die Überreste
haben die einzige Form, die Sinn macht.
Es gibt andere Tintenflecke im Buch und
im Film, die verbunden sind mit bestimmten Emotionen. Aber das
traurige Gesicht ist das am meisten offensichtliche von ihnen allen
und wird mehrfach wiederholt, wie man sehen kann. Es ist recht
deutlich, wenn man einmal aufpasst. Die meisten Leute passen nicht
auf.
Schau bei ebay nach "Rorschach T-Shirt", dort gibt es einige mit genau diesem Bild zum Verkauf.
Schau bei ebay nach "Rorschach T-Shirt", dort gibt es einige mit genau diesem Bild zum Verkauf.
Ich nahm zu dem Zeitpunkt vor allem auf
den Film. Im Buch gibt es noch andere Situationen, in denen weitere ähnliche Schatten geworfen werden von unterschiedlichen Personen und
die Knot Tops sprayen ihr Tag an Wände, was eine ganz ähnliche
Gestalt aufweist und auf watchmen.fandom.com
und whitneyblogs.weebly.com
als „The Hiroshima Lovers“ (Die Hiroshima Liebenden) bezeichnet
wird, in Anlehnung an eine Bemerkung des Psychiaters, der Rorschach
begutachtet.
In Erinnerung an Walter Joseph Kovacs
(21. März 1940 – 02. November 1985)
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Kuriositäten,
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Psychologie,
Rorschach,
Watchmen
Mittwoch, 31. Oktober 2018
M&M: Candyman
Helen Lyle (Virginia Madsen) ist eine
Doktorandin in Chicago und erforscht urbane Legenden. Während ihrer
Recherchen stößt sie auf eine lokale Gestalt: den Candyman.
Candyman war ursprünglich der Sohn von Sklaven, der es jedoch zu
Reichtum brachte, indem er während des Bürgerkriegs eine Methode
für die Massenproduktion von Schuhen entwickelte. Er verliebte sich
in eine weiße Frau, die schwanger von ihm wurde. Seinem Vater gefiel
das gar nicht. Er hetzte eine Bande auf ihn und ließ ihn brutal
ermorden. Die rechte Hand wurde ihm abgesägt und nachdem man ihn mit
Honig übergossen hatte, stachen ihn hunderte von Bienen schließlich
zu Tode. Doch wenn man sich vor einen Spiegel stellt und fünfmal
seinen Namen sagt, kommt er als Candyman zurück und hat an Stelle
seiner rechten Hand einen Haken. Die Person, die seinen Namen
ausgesprochen hat wird daraufhin von ihm ermordet.
Helen und ihre Freundin Bernadette
Walsh (Kasi Lemmons) wollen es probieren. Doch Bernadette zögert und
geht, ehe sie den Namen fünfmal ausgesprochen hat. Helen nennt ihn
fünfmal. Daraufhin geschehen seltsame Dinge. Die Polizei wird auf
Helen aufmerksam und es ist letztlich Candyman selbst, der ihr hilft.
Doch Helen muss diesen Fluch beenden.
Ob sie es schafft und wie die
Geschichte zu Ende geht, müsst ihr selbst sehen.
Aufmerksam auf den Film wurde ich, als
ich vor einiger Zeit eine Liste von Filmplakaten sah. Das von
Candyman sprach mich besonders an. Es ist nicht viel zu sehen. Gerade
einmal ein Auge einer Person, aber die Pupille vom Auge hat die Form
einer Gestalt (Candyman) und am Auge selbst ist noch eine einzelne
Biene zu sehen. Diese Kombination sprach mich so sehr an, dass ich
mir letztlich den Film ansah. Der Film ist recht brutal. Alleine die
Geschichte um die Entstehung von Candyman dürfte dies deutlich
machen. Allerdings wird kaum Gewalt tatsächlich gezeigt. Es sind
eher Bilder mit Blut, teils recht viel davon. Die brutalen Taten
selber werden aber immer nur erzählt oder bestenfalls angedeutet und
nicht direkt gezeigt. Vielleicht habe ich die geschnittene Version ab
16 Jahren gesehen. Ich bin mir nicht mehr sicher. Es gibt auch eine
ab 18. Ihr solltet in jedem Fall keine Angst vor Bienen haben.
Virginia Madsen wurde angeblich hypnotisiert, um bestimmte Szenen mit
Bienen drehen zu können. Wer weiß, ob das stimmt, oder ob das nicht
selbst eine „urbane Legende“ ist. Jedenfalls sind vor allem zum
Ende hin viele Bienen zu sehen.
Der Film basiert auf der Kurzgeschichte
„The Forbidden“ von Clive Barker, zu finden in Band 5 seiner
„Bücher des Blutes“ (Books of Blood). Aktuell habe ich die
Geschichte noch nicht gelesen und kann daher nichts zum Vergleich
selber sagen. Douglas E. Winter spricht allerdings über Clive Barker
und „The Forbidden“ sowie Parallelen und Unterschiede zu
„Candyman“ in einem ca. 18 Minütigen Video Candyman
[A Story To Tell: Clive Barker's 'The Forbidden'] (englisch)
positiv für den Film aus und auch die Änderungen, die gemacht
wurden im Vergleich zur Kurzgeschichte.
Interessanter Fakt: Kasi Lemmons, die
Helens gute Freundin spielt, spielt auch in „Das Schweigen der
Lämmer“ eine gute Freundin für die Hauptdarstellerin Jodie
Foster.
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basierend auf Kurzgeschichte,
Film,
M&M,
urbane Legenden
Mittwoch, 17. Oktober 2018
Miss Marple und der Hubschrauber
Gestern flog ein Hubschrauber der Polizei in der Stadt. Er flog gar nicht mal viel. Eher schien er für längere Zeit auf einer Stelle zu schweben. Ich schaute noch auf der Arbeit im Internet nach Informationen, fand aber spontan keine, selbst auf der Seite der Polizei nicht. Am Abend versuchte ich es noch einmal mit ein bisschen anderen Worten als vorher und fand schließlich Informationen. Ob es nun an den Worten lag oder der vergangenen Zeit, weiß ich nicht sicher. Der Hubschrauber war nicht, wie eine Kollegin und ich erst vermuteten, auf Personensuche der einen oder anderen Art, sondern hatte Übersichtsfotos gemacht.
Am nächsten Tag erzählte ich der Kollegin, dass ich abends noch einmal nach Informationen gesucht und gefunden hatte. Daraufhin nannte sie mich "Miss Marple".
Am nächsten Tag erzählte ich der Kollegin, dass ich abends noch einmal nach Informationen gesucht und gefunden hatte. Daraufhin nannte sie mich "Miss Marple".
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