Montag, 25. Mai 2020

M&M: Chihiros Reise ins Zauberland (Sen to Chihiro no kamikakushi)

Chihiro ist 10 Jahre alt und zieht mit ihren Eltern in eine neue Stadt. Auf der Fahrt zu ihrem neuen Zuhause verfahren sie sich. Während einer Pause entdecken sie einen verlassenen Vergnügungspark. Chihiro hat erst überhaupt keine Lust, erkundet dann aber doch alleine die Gegend, während ihre Eltern verbotenerweise an einem Imbiss essen wie die Schweine. Während Chihiro umher läuft, trifft sie auf den Jungen Haku. Haku warnt Chihiro, vor Einbruch der Nacht den Ort zu verlassen, doch als sie wieder zu ihren Eltern zurückkehrt, haben sich diese in Schweine verwandelt. Um Chihiro vor den gruseligen Gestalten der Nacht zu schützen, bringt Haku sie ins Badehaus zur Hexe Yubaba. Im Badehaus bittet Haku die junge Frau Lin, für Chihiro bei der Hexe Yubaba um Arbeit zu bitten. Doch die Hexe kontrolliert ihre Arbeiter, indem sie ihnen die Erinnerung an ihren Namen nimmt und wer seinen Namen nicht kennt, muss in dieser Zauberwelt bleiben. Haku selbst kann sich nicht an seinen vollständigen Namen erinnern und macht Chihiro klar, dass es wichtig ist, dass sie sich unbedingt an ihren vollständigen Namen erinnert, was auch immer passiert. Chihiro muss viele Aufgaben meistern und hart arbeiten, um am Ende wieder zu ihren Eltern zurück zu kehren. Ob sich Haku wieder an seinen vollständigen Namen erinnern können wird, müsst ihr selbst sehen.

Das Badehaus der Hexe Yubba wurde für die Götter und Geister des Shinto errichtet und so fand ich es spannend, durch diesen Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2001 (Regie führte Hayao Miyazaki) ein wenig über den Shintoglauben und verschiedene Gottheiten und Geister zu erfahren. Dieser Glaube ist jemanden wie mir aus Europa doch eher fremd und wenig bekannt ist. Wobei ich vor vielen Jahren ein wenig über Shinto (und auch Voodoo) las, da mich verschiedene Glaubensrichtungen interessieren und ich darüber lernen wollte. Völlig unbekannt war mir der Glaube daher nicht. Ich mag den Gedanken, dass die Götter oder Geister auf der Erde sind im Wind, im Wasser, in der Erde, in den Tieren und nicht irgendwo oben im Himmel weit weg von uns auf der Erde.

Ich fühlte mich ein wenig hingezogen zu dem Film, nicht nur, weil ich die Beschreibung an sich spannend fand, sondern auch aufgrund des Namen Haku. Dieser war mir vertraut, weil einer der aktuell 4 Katzen, die das amerikanisch-japanische Youtuber-Ehepaar Rachel und Jun haben ebenfalls Haku heißt. Wer von euch Katzen mag und an japanischer Kultur Gefallen hat, schaut mal bei Rachel und Jun auf deren Youtubekanal vorbei!

Nina Hagen gab der Hexe Yubaba ihre Stimme in der deutschen Synchronisation. Lin wird von ihrer Tochter Cosma Shiva Hagen gesprochen. Die anderen Sprecher waren mehr weder auf deutsch, noch auf englisch bekannt.

Dienstag, 12. Mai 2020

Mein geliebtes Toilettenpapier

Ich habe das Foto schon im März gemacht für eine Internetfreundin, um ihr zu zeigen, was für ein Toilettenpapier ich habe. Ich mag es sehr, weil es so sprichwörtlich ist: 

"Happy End" Toilettenpapier

Ich finde passend für ein Toilettenpapier, dass es "Happy End" heißt, um sein Geschäft auf der Toilette zu beenden. Ich konnte nicht ahnen, dass es kurz darauf Monate dauern würde, bis ich dieses spezielle wieder haben würde. Von daher zur Sicherheit: Ich werde niemanden sagen, wo ich es her habe.

Mittwoch, 6. Mai 2020

Rorschach war hier...

 ... heute Morgen in der Bahn sah ich diesen Fleck:

Fleck an Glasscheibe in der Bahn

Nicht nur, dass er durch die Scheibe sprichwörtlich "gespiegelt" ist wie die Muster in einem Rorschach-Test. Mich erinnerte der Fleck an ein zwei bestimmte Bilder als Mischung von beiden:

Karte 1 (Quelle: https://www.rorschach.org/):

Karte 1 vom Rorschach-Test

für den oberen Bereich, etwas wie abstehende Ohren und Punkte und Karte 4 (Quelle: https://www.rorschach.org/):

Karte 4 vom Rorschach-Test

für den unteren Bereich, was wie große Füße oder Stiefel aussieht.

Schreibt mir, was ihr in dem Fleck seht aus der Bahn seht.