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Donnerstag, 26. Juni 2014

Zwei in Einem

Liebe Leserinnen und Leser,

der Löwenzahn blühte im Garten so viel, dass ich nur etwa ein Viertel aller Blüten im Garten pflücken musste für die doppelte Rezeptmenge von der Löwenzahnmarmelade, die ich im April gemacht habe. Doch dann kam der Gärtner und mähte den Rasen und dann war die Löwenzahnblüte vorbei. Es scheint, als ob ich keine Löwenzahnmarmelade mehr machen könnte in diesem Jahr. Kaum jemand weiß, dass Löwenzahn kein Unkraut ist, sondern nutzbar. Die Blüten kann man auch für Tee nehmen. Ich würde gerne Löwenzahntee probieren. Mein erster hat definitiv zu lange gezogen und war zu bitter. Jetzt fehlen mir die Blüten. Immerhin wachsen noch die Blätter für meine Meerschweinchen.

In China hat die Regierung das Erschießen der Spatzen ausdrücklich erlaubt. Sie fressen dort das Getreide für die Menschen. Da die Spatzen weg sind, sind die Getreide nun befallen von Käfern. Also werden Pestizide genutzt, um diese zu vernichten. Die Pestizide vernichten allerdings nicht nur die Käfer, sondern töten auch die Bienen. Als Folge müssen in China nun Menschen die Pflanzen bestäuben. Will jemand eine Vermutung abgeben, wer besser bestäubt: Bienen oder Menschen?

So einiges könnte genutzt werden mit ein bisschen mehr Information und Wissen. Statt dessen wird alles, was nicht gewollt ist vernichtet. Aber, hey, vielleicht ist der Mars in einigen Jahrzehnten bewohnbar! Da die Erde nicht mehr schön genug ist, könnten wir ja dort hin umziehen. Wäre das nicht toll?

Bis zum nächsten Blog,
sarah

Freitag, 20. Juni 2014

Zwei einhalb Kulturen

Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt zwei große Kulturen der Menschen. Das eine sind die Naturvölker, vor allem früher auch Wilde genannt. Sie lebten und leben seit sie denken können ohne wesentliche Veränderungen und vor allem leben sie im Einklang mit dem Teil der Welt um sie herum. Die anderen nennen sich Zivilisierte, breiten sich über den gesamten Planeten aus und zerstören nicht nur den Planeten. Ihre Lebensweise ist so fordernd, dass viele krank sind und sie möglicherweise sich selbst damit auch kaputt machen. Viele sind derart verzweifelt, dass sie sich tatsächlich selbst töten. Freilich ist nicht jede Tötung eindeutig auf diese seltsame Lebensweise zurückzuführen.

Daniel Quinn nutzt in seinem Buch Ismael (Original: Ishmael) ein anderes Wortpaar für diese beiden Kulturen. Obwohl er eine Kultur als zerstörerisch beschreibt, will er dennoch weg von den grundsätzlichen Vorurteilen, mit denen Zivilisierte und Naturvölker oder gar Wilde besetzt sind. Angelehnt an den Spruch "nimm oder lass es" (take it or leave it) kommt er auf "Nehmer" (Takers) für die Zivilisierten und "Lasser" für die Naturvölker. Man kann sich nun darüber streiten, wie viel Sinn es macht, ein neues Wortpaar zu nutzen. So wie andere Dinge umbenannt werden, um vom jeweiligen schlechten Image wegzukommen. Daniel Quinn selber ist mittlerweile wieder dazu übergegangen von Zivilisierten und Naturvölkern zu schreiben. Seine Bücher, nicht nur Ismael/Ishmael sind durchaus bekannt. Möglicherweise ist er von seinem Wortpaar wieder abgekommen, weil es am Ende doch kaum eine Rolle spielt, wie die beiden Völker bezeichnet werden.

Auf einen Aspekt möchte ich unabhängig davon noch aufmerksam machen. Daniel Quinn betont, dass es keine eine richtige Lebensweise für die Menschen gibt. Obwohl die Zivilisierten sich ausbreiten und damit genau diesen Gedanken verbreiten. Nämlich dass ihre Lebensweise die richtige und erstrebenswert für alle Menschen ist. Andererseits ist es deutlich, dass die Lebensweise der Naturvölker weitaus ruhiger für die Menschen ist und auch weniger belastend für die Umgebung der Menschen mit dieser Lebensweise. Wenn die Zivilisierten so zerstörerisch in ihrer Lebensweise sind, wäre es möglicherweise doch besser, wenn diese Kultur und Lebensweise zestört würde. Zumal damit auch die Zerstörung der Erde durch den Menschen aufhört. (Ob damit auch der Klimawandel aufhört und die Erde insgesamt "stabil" bleiben würde ist ein anderes zweifelhaftes Thema.) Ich gehe davon aus, dass die Naturvölker eher nur sich selbst verteidigen würden, aber nicht von sich aus die Zivilisierten angreifen würden. Diese, so hat die Geschichte gezeigt, sind ohnehin viel zu mächtig. Eine Zerstörung der Zivilisation zur Rettung der Erde würde also von innen heraus geschehen. Von Menschen, die unzufrieden sind mit dieser Lebensweise und dem ein Ende setzen wollen. Aber, wenn die Zivilisation voraussichtlich nur von Zivilisierten zerstört wird, würden die Kämpfer dann letztlich nicht sich selbst bekämpfen? Vielleicht sind sie so etwas wie zwischen den beiden Kulturen. Eine halbe Kultur?

Außerdem, was ist, wenn die Zivilisation mit all ihren Fehlern nur ein Zwischenschritt ist für die Menschheit zur nächsten Stufe? Ähnlich wie ein Kind erst unbeholfen krabbelt, ehe es lernt zu laufen? Woran würden wir erkennen können, ob die Zivilisation eher ein Virus ist, etwas das besser zerstört sein sollte zum Schutz aller anderen oder ob es nur eine unbeholfene Zwischenstufe zu etwas viel besserem ist?

Immerhin: mehr und mehr junge Indianer zeigen wieder Interesse an ihrer eigenen Kultur und auch allgemein wahrzunehmen, dass sich Menschen wieder Selbstversorgung, Feuer machen und ähnliche damit verbundenen Themen interessieren. Ich weiß nicht, wie viel so etwas wirklich letztlich bringt. Zumindest geht das Wissen darüber durch solche interessierten Menschen nicht verloren. Bringt es der Erde wirklich etwas? Könnten die Zivilisierten, die bisher dieses Interesse hatten tatsächlich bei einem Zusammenbruch der Zivilisation so leben? Keine Ahnung. Möglicherweise wird das die Zukunft zeigen, wenn es soweit ist.

Bis zum nächsten Blog,
sarah

Dienstag, 10. Juni 2014

Ein Bauch-Eintrag

Liebe Leserinnen und Leser,

meinen Blog habe ich "Bauchgefühl" genannt, anfangs vor allem wegen meinem Interesse fürs Bauchreden. Vor kurzem habe ich einen Abend lang... nein, nicht vor der Glotze gehangen, sondern bei Youtube. Von einem Video kam ich zum nächsten und irgendwann stieß ich dann auch auf eines mit dem Titel "Hilfe bei Autismus". Ich erwartete das "übliche" Autismus ist ein "Defekt" im Gehirn, genetisch bedingt, anfangs sind die Kinder noch normal und so zwischen 1 bis 3 Jahren werden sie "komisch". Manche haben Glück und lernen zu kommunizieren, andere sind ein kompletter Pflegefall und können nicht reden.

Falsch für diesen Film. Jedenfalls zum Teil. Dieser Film erzählt von Adar Hassan mit ihren Söhnen, die aus Somalia nach Amerika kam. Zwei ihrer Söhne sind autistisch. Es fing für einen von ihnen an, nachdem er wegen Atemwegserkrankungen mit Antibiotika behandelt worden war. Sie hat sich den amerikanischen Essgewohnheiten zunächst angepasst. Wenn sie aber, wie für in Somalia auch, frisches Essen kocht für ihre Söhne, sind ihre autistischen Züge weniger ausgeprägt. Viele Immigranten haben ähnliche Entwicklungen bei ihren Kindern festgestellt.

Aber auch der Sohn von Ellen Bolte, die in Amerika lebt, hat einen Sohn, der plötzlich autistisch wurde. Ihr Sohn wurde behandelt nach einer Ohrinfektion. Wie Adar Hassans Sohn, bekam der von Ellen Bolte Antibiotika verschrieben und entwickelte anschließend die autistischen Züge. Ellen Bolte beschäftigt sich daraufhin mit Darmbakterien und findet einige interessante Dinge heraus. Seht es euch am besten selbst an:

http://www.youtube.com/watch?v=6NCGBA9V_VE (ca. 52 Minuten Laufzeit)

Ich frage mich, ob Störungen wie ADS/ADHS ähnliche Ursachen haben könnten. Jedenfalls sehe ich die Behandlung mit Tabletten zur "Ruhigstellung" kritisch.

Giulia Enders und ihr Darm mit Charme deuten auf ähnliches hin, nämlich dass wir unserem Bauch viel zu wenig Beachtung geschenkt haben bisher und möglicherweise so einiges aufzuholen haben in dieser Angelegenheit. Wie eigentlich kaum anders zu erwarten, hat Giulia Enders ein Buch herausgebracht, dieses hier:



Für diejenigen unter euch, die genug Englisch verstehen kann ich noch den Vortrag von Dr. Nancy O'Hara empfehlen, die die Verbindung zwischen dem Darm und Autismus ebenfalls unterstreicht in ihrem Vortrag


Autism & ADHD: Healing From The Inside Out (ca. 21 Minuten Laufzeit)


Bis zum nächsten Blog,
sarah

Donnerstag, 29. Mai 2014

Meme

Liebe Leserinnen und Leser,

in seinem Buch „Das egoistische Gen“ beschreibt der Evolutionsbiologe Richard Dawkins, dass Gene nicht die einzigen Teilchen sind, die ein Mensch an einen anderen weiter geben kann. Gene sind nur Teilchen der biologischen Ebene eines Menschen. Kultur wird ebenfalls weitergegeben. Lieder, Geschichten, Tänze, Bräuche, Ideen und vieles mehr wird innerhalb einer Kultur weiter gegeben. Anders als Gene können Kulturteilchen nicht nur von älteren Menschen an jüngere weitergegeben werden und bleiben auch nicht zwangsläufig in einer Familie. Ein Lied beispielsweise kann auch von einem Schüler an die Lehrerin weitergegeben werden und ein Junge erzählt seiner Freundin einen Witz. Natürlich bringen die Eltern den Kindern auch vieles bei. Durch Bücher und vor allem das Internet können Ideen und Gedanken überall hin verbreitet werden. Aber nicht alle Lieder, Witze, Geschichten, Bräuche und Ideen sind gleich ein Kulturteilchen. Zwei Dinge sind entscheidend:
  1. Eine Person muss sich etwas merken.
  2. Was sich gemerkt wurde, muss von der Person an eine andere weitergegeben werden.
Erst dann ist dieses Kulturteilchen interessant für Forscher. Erst dann ist dieses Teilchen, was sich gemerkt und weitergegeben wurde ein echtes Kulturteilchen. Dawkins überlegte sich, wie man diese Kulturteilchen nennen könnte, um sie nicht immer nur zum Beispiel Kulturteilchen nennen zu müssen. Er wollte ein kurzes Wort dafür haben, ähnlich wie „Gen“ als quasi Biologieteilchen ein kurzes Wort ist. Etwas erinnern ist der eine Schlüssel. „Das Gedächtnis“ oder „die Erinnerung“ ist im Englischen „the memory“. Kultur ist etwas aktives, etwas darstellendes. Ein Wort für „darstellen“ im Englischen ist „to mime“. So kam Dawkins schließlich darauf ein Kulturteilchen Mem (Englisch: „meme“, in Anlehnung an die englische Schreibweise von „gene“ für „Gen“) zu nennen.

Der Autor Daniel Quinn nimmt den Gedanken von Memen auf und beschreibt in seinem Buch „Beyond Civilization“, dass nicht alle Meme positiv sind. Es gibt auch tödliche Meme. Ähnlich wie manche Kombination von Genen dazu führt, dass Lebewesen nicht lange leben. Als Beispiel nennt er die „Heaven's Gate“ Sekte, deren Grundgedanke war, dass deren Mitglieder durch Suizid in den Himmel kommen. Einmal „infiziert“ mit den Gedanken, bringen sich die Sektenmitglieder um. Traurig um die Menschen, die auf diese Weise ums Leben kommen, doch diese tödliche Idee ist nur auf die Sektenmitglieder beschränkt. Nach Daniel Quinn ist die Zivilisation aufgrund von zwei Grundgedanken entstanden:
  1. dass die Lebensweise ihrer Mitglieder die einzig richtige ist für alle Menschen auf der gesamten Welt und
  2. dass alle Nahrung unter Verschluss gehalten wird und nur für Arbeit in Teilen rausgegeben wird. 
Diese Lebensweise ist von keinem Tier und in keiner anderen Kultur der Menschen bekannt, außer denen, die sich zivilisiert nennen. Wohin diese Lebensweise und diese beiden Gedanken in Kombination führt, erleben wir nur zu gut selbst täglich. Mehr zu Daniel Quinn und seinen Ideen in folgenden Blogeinträgen. Wer schon jetzt ein wenig mehr erfahren möchte, kann einen Blick auf Hinrich Ruyters Paradigmenseite (http://home.arcor.de/ruyter/Quinn/Meme.htm) werfen. Was ich hier schlicht als „Meme“ und Grundgedanken der Zivilisation beschreibe, hat er auf seiner Seite als Aussterbe-Paradigma den Grundgedanken der Naturvölker (Überlebensfähiges Paradigma) gegenübergestellt.

Wer sich für Meme interessiert, dem kann ich „Die Macht der Meme“ empfehlen von Susan Blackmore. In diesem Buch beschreibt sie verschiedene Aspekte der Meme, ihre Bedeutung und Verbreitung.

Bis zum nächsten Blog,
sarah

Mittwoch, 29. Januar 2014

Früher war alles besser?

Liebe Leserinnen und Leser,

2003 war das Jahr, in dem unserer Familien-PC einen Internetanschluss bekam. Die Welt stand uns offen!

Wir legten uns E-Mail Adressen zu und schrieben auf einmal viel billiger und schneller E-Mails an weiter entfernt lebende Verwandte und Freunde. Könnt ihr euch daran erinnern, wann ihr zum letzten Mal einen Brief an jemanden komplett handschriftlich geschrieben? Einen Brief, keine Postkarte! Mein letzter handschriftlicher Brief war letzes Jahr. Eher zufällig, da ich etwas für einen neuen Ausweis verschicken musste und keinen Drucker hatte. Mein letzter Brief davor? Keine Ahnung. Und bei euch?

Wie habt ihr für letztes Weihnachten Geschenke besorgt? Ich habe genau ein Geschenk in einem Geschäft geholt. Alles andere habe ich bequem per Internet bestellt. Irgendwie doch traurig.

Überhaupt, was haben wir früher, ohne Internet und Computer gemacht? Mehr gelesen wahrscheinlich. Im November 2012 stellte die Zeitung "Frankfurter Rundschau" zunächst einen Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht in Frankfuhrt am Main. Die Druckkosten waren zu hoch im Vergleich zu Verkaufszahlen. Warum auch eine Zeitung kaufen, wenn alles online kostenlos lesbar ist? Im Februar 2013 wurde dann bekannt, dass es doch weiter geht.


Vielleicht war früher alles besser. Zumindest haben viele von uns nicht so viel vor einem Bildschirm gehockt und mehr mit anderen unternommen. Macht das Computer gleich schlecht? Die Welt verändert sich nun einmal und Kulturen und Menschen verändern sich. Früher gab es nur Bücher in Büchereien und Bibliotheken. Jetzt kann man dort auch CDs und DVDs ausleihen. Früher waren die Kataloge von Büchereien Karteikästen mit Karten aus Papier. Jetzt ist alles im Computer mit einer einfacheren, schnellen Suche. Und wir müssen nicht einmal zur Bücherei, um festzustellen, ob sie das Buch, was wir suchen überhaupt haben oder ob es ausleihbar ist. Wir können es online zu Hause aus nachschauen. Im Gegensatz zu online Einkäufen, die mich eher etwas traurig stimmen und es trotzdem mache, finde ich die online Suche im Büchereikatalog gut. Oder vielleicht auch nicht. Denn wenn ohne käme ich in jedem Fall einmal aus dem Haus... Der Computer ersetzt, jedenfalls noch nicht, den Menschen völlig. Die Arbeit wird nur etwas anders durch Computer. Noch sehe ich auch nicht die Gefahr, dass technische Veränderungen und Erneuerungen unseren Arbeitsplatz in dem Sinne bedrohen. Maschinen übernehmen die Welt? Glaube ich nicht. Denn dazu haben die Maschinen (noch) zu wenig Eigenleben entwickelt und letztlich liegt es doch an uns, den Nutzern von der Technik, ob oder wie weit und wie wir sie nutzen wollen. Auch wenn manche Fernsehprogramme mittlerweile von vielen eher als flach und dumm angesehen werden, habe ich immer noch Vertrauen in die Menschen, dass sie sich nicht so sehr von den Maschinen kontrollieren lassen, dass am Ende die Maschinen die Menschen völlig unter Kontrolle hätten.

Oder doch? Denn was bleibt uns, wenn einmal Stromausfall unsere Geräte lahm legt? Selbst wenn wir in unserer Verzweiflung zurück zu unseren Büchern kämen, bräuchten wir Licht dafür, sie lesen zu können. Was mit den modernen eBook-Readern auch bei Stromausfall wohl kein Problem sein sollte. Oder wenn man nur genug Kerzen im Haus hätte und ein Feuerzeug oder Streichhölzer.

2012 kam der australische Film "Underground: The Julian Assange Story" raus, der von der Jugend von Julian Assange, dem Gründer und Chefredakteur von WikiLeaks erzählt. Es gibt eine Szene, in der der junge Julian mit seiner Freundin in seinem Zimmer zusammen sitzt. Es ist schon dunkel draußen. Sie erzählt ihm von einem Ort, an den sie gerne hin möchte und fragt, ob er verreisen möchte. Macht er bereits, sagt er. Wenn er Computer hackt, reist er die ganze Zeit. Gleichzeitig hier in seinem Schlafzimmer und auf der anderen Seite der Welt zu sein. Dann sagt er ihr, sie soll aus dem Fenster schauen und einen Bezirk nennen. Sie tut es. Julian tippt einige wenige Zeilen in den Computer und plötzlich gehen alle Lichter im von ihr genannten Bezirk aus. "Hast du das gerade gemacht?", fragt sie ihn. Er antwortet ihr nicht, sagt ihr nur, sie sollte einen anderen Bezirk nennen. "Nein", sagt sie. "All die armen Leute sind im Dunkeln." "Sie sind glücklich", sagt er. "Wusstest du, dass es immer neun Monate nach einem Stromausfall eine erhöhte Anzahl von Kindergeburten gibt?"

Abschließend noch Warren G. Bennis' Vision der "Fabrik der Zukunft":

Die Fabrik der Zukunft wird nur noch zwei Angestellte haben: einen Mann und einen Hund. Der Mann hat die Aufgabe, den Hund zu füttern. Und der Hund hat die Aufgabe, den Mann daran zu hindern, die Maschinen anzufassen.

Bis zum nächsten Blog,
sarah